Niemand (außer mir) erzählt im Businessalltag Geschichten.
Aber viele Menschen halten Vorträge und Präsentationen, reden vor Publikum und geben Ihre Botschaften und Erfahrungen weiter.
Dazu ist es üblich, sich bestimmter Hilfsmittel zu bedienen. Ein Hilfsmittel ist Powerpoint von Microsoft. Der Vortrag soll unterstützt werden durch eine optische Aufbereitung der Inhalte, über die man redet.
as Programm ist ja auch leicht zu bedienen. Es gibt sogar eingebaute Assistenten, die einem beim Erstellen der Präsentation unterstützen. Das übrige tun dann die CI-Vorgaben des Unternehmens, für das oder in welchem man die Präsentation erstellt.
Tun Sie das nicht.
Verwechseln Sie bitte nicht die Benutzung von Powerpoint mit der Tätigkeit des Vorbereitens auf eine Präsentation. Ich kann es Ihnen auch schriftlich und zum Nachlesen geben. Seth Godin’s “Really Bad PowerPoint”gibt es nun auch auf Deutsch. Ganz leicht verständlich.
Ihre Präsentation wird viel besser, wenn die das Vorbereiten auf eine Präsentation mit dem Erzähen einer Geschichte verwechseln. Dann müssen Sie sich nämlich überlegen, was Ihre Kernbotschaft ist, die Ihre Zuhörer verstehen sollen. Und wie Sie diese Kernbotschaft am verständlichsten und eindringlichsten erläutern. Und sie denken nicht mehr darüber nach, möglichst viele Zahlen und Daten, die in einen ausführlichen Bericht gehören, auf eine einzige Folie zu platzieren. Eine Präsentation ist keine Dokumentation. Eine Präsentation soll eine Geschichte enthalten, deren Argumente durch Folien unterstützt werden.
Und: Werkzeuge zum Erstellen von Dokumentation gibt es von Microsoft auch. Powerpoint ist es allerdings nicht.
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