Donnerstag, Mai 17, 2018

Geschichten sind Anker im Gehirn - Storytelling Workshop in München

 


Eine gute und nützliche Idee sollte sich eigentlich wie ein Lauffeuer in der Firma und bei den Kunden verbreiten und nicht wie zäher Sirup mühsam aus der (Lösungs-) Flasche tropfen.

"Warum fällt es den Führungskräften im Unternehmen so schwer, eine Vereinfachung von Arbeitsabläufen den Mitarbeitern so zu erklären, dass alle die Vorteile sofort erkennen statt eine gute Idee einfach zu ignorieren?"
Anna ist Leiterin eines Teams, das im Unternehmen an der Digitalisierung der Abläufe arbeitet. Oft konnten sie schon mit simplen Ideen vielen Kollegen die Arbeit vereinfachen. Anna sagt, der größte Teil der Arbeit ist die Story drumherum, damit alle verstehen, um was es geht. Die technische Umsetzung passiert fast nebenbei.
Zuletzt hat sie allen Mitarbeiter in den Werkshallen ermöglichet, schnell und unkompliziert mit der Personalabteilung Kontakt aufnehmen zu können, wenn es Fragen zur Gehaltsabrechnung gibt. Ein Bildschirm mit Kamera, ein integriertes Telefon und eine Verbindung zu den Mitarbeiterdaten – alles in einer geschützten, aber zentralen Ecke in den Werkshallen installiert. Eine tolle Lösung, die letztendlich alle begeisterte.
Das aufwändigste an diesem Projekt war allerdings nicht die technische Umsetzung, sondern der Erklär-Aufwand, den sie benötigte, um allen Führungskräften diese Idee zu erklären und schmackhaft zu machen.
Die Zeit, die dafür nötig war, hat das Projekt um mehr als das 1,5 fache verlängert. Das hatte so niemand vorhergesehen - und das Budget natürlich auch nicht eingeplant.
Es reicht nicht nur, eine gute Idee umzusetzen, der Rest des Unternehmens muss Nutzen und Handhabung auch verstehen.
Dafür hat Anna nun mehr als eine Story sondern gleich eine ganze Erklärstrategie, mit der sie Sinn und Nutzen Ihrer Projekte für die betroffenen Kollegen aus der Perspektive ebendieser Kollegen erklärt. Damit baut sie zu ihren Projekten eine „Short Story“ mit der sie den Nutzen für alle anschaulich erklärt.

Montag, Mai 14, 2018

Was macht ein Projekt ohne Team? - Workshop auf der Happy Project Konferenz in Wien

„Was, schon wieder so ein Projekt?“ „Ich habe gar keine Kapazität dafür.“ „Wie sollen wir das denn stemmen?“

Das sind häufige Reaktionen auf die ein Projektleiter bei beteiligten Kollegen trifft, wenn er ein Projekt neu übernommen hat. Was tun, um sich die Unterstützung der Kollegen zu sichern, ohne die das Projekt auf keinen Fall erfolgreich sein kann? Wie startet man ein Projekt, bei dem alle im Team von Anfang an begeistert dabei sind?

Das sind alles Fragen, die den Beginn einer spannenden Projektgeschichte darstellen. Wie das in die Kommunikation und in die Führung eines Projektes einfließen kann, dazu mehr im Workshop auf der Konferenz  "Happy Projects"


Die richtige Geschichte kann das Kopfkino des Projektteams anregen und für die Motivation sorgen. Woher diese Geschichten kommen und wie man sie inszeniert – dazu
mehr im Workshop. Geschichten kann man sich leichter merken als nüchterne Zahlen, Daten und Fakten, denn mit einem Roten Geschichten-Faden bleiben selbst komplexe Inhalte leicht in Erinnerung. Als Projektleiter müssen Sie komplexe Zusammenhänge einfach erklären um Unterstützung zu erhalten: bei Auftraggebern, Stakeholdern und nicht zuletzt Ihrem Projektteam. Sie haben die Herausforderung zu informieren, Kritiker zu überzeugen und das Team zu motivieren. Das ist es, was wir mit Storytelling tun: Emotionen für das Projekt wecken und so Verständnis, Engagement und Unterstützung erhalten.

So werden aus Projektmitarbeitern begeisterte Projekterzähler, die mit Geschichten komplexe Zusammenhänge verständlich erklären und den Projekterfolg mittragen.

Merh dazu in Wien auf der HAPPYPROJECTS 18: Digital & Analog

Dienstag, Mai 08, 2018

Wie viele Anker braucht ein Schiff - oder warum Business Storytelling hilft, Anker zu werfen


Keine Ahnung, wie viele Anker ein Schiff hat? 
Es geht hier auch nicht um Seemansgarn oder darum, ob ein Anker geworfen oder fallengelassen wird.

Wir wollen tatsächlich weder Segeln noch die Weltmeere erkunden. 



Statt dessen gibt es am 8. Juni gibt es den nächsten Tagesworkshop für Business Storyteller. Wir bauen an euren speziellen Geschichten und finden Anker, Rettungsleinen oder Leuchttürme, die Eure Geschichten für das Gehirn Eurer Kunden unvergesslich machen :-) 

Und Seebären sind selbstverständlich auch herzlich willkommen.