Kommunikation findet ja immer im Detail statt. Ein Wort gibt das andere und zum Schluss redet man sich die Köpfe heiß, um ja seinen Standpunkt zu verteidigen.
Das kann zwar für Aussenstehende amüsant sein, wenn die Kommunikation von einem Altmeister wie Loriot beobachtet wird, im Projekt führt das aber oft zu Stolpersteinen, die sich zu handfesten Problemen und Risiken auswachsen können.
Neben Projektmanagement-Wissen ist meiner Meinung nach die Kommunikationskompetenz im Projekt der entscheidende Erfolgsfaktor. Und die kann man trainieren. Das kann sogar Spaß machen (siehe oben, "die Ente bleibt draußen...").
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Quelle: eigenes Foto |
Um es kurz auf den Punkt zu bringen:
Je schwieriger das Gespräch, das ich führen möchte, desto gründlicher sollte ich mir vorher ein paar Gedanken machen. Nackt in der Badewanne um eine gelbe Ente diskutieren ist übrigens schon ziemlich schwierig, finde ich ;-)
Also die Vorbereitung:
1) die eigenen Erwartungen an das Ergebnis des Gesprächs klären
2) ein paar Überlegungen über die Erwartungen des Gegenübers anstellen ("Perspektivenwechsel")
3) klare Ansagen - in der richtigen Form (auch die Verpackung, sprich Wortwahl und Tonfall sind wichtig)
4) das Thema nennen - und dabei bleiben.
Und die
Sache mit der Ente ist hier