Die Antwort auf beide Fragen ist die gleiche: Weil in der Geschichte der Mensch zuerst kommt.
Keine Geschichte kommt ohne Held aus. Habe ich keinen Held, habe ich keine Geschichte, sondern Informationen. Und unser Gehirn sagt: „laaangweilig….“
Langweilige Themen gibt es ja in Unternehmen haufenweise.
Mitteilungen der Geschäftsleitung zur Strategie des nächsten Jahres.
News aus der Personalabteilung (nein, halt, die können manchmal interessant sein, aber aus anderen Gründen).
Warum schaltet unser Gehirn bei eigentlich wichtigen Informationen in den „Langweilig-Modus“ um?
Weil der persönliche Bezug fehlt. Hat eine Geschichte einen Held, können wir nachempfinden, wie es dem Helden ging.
Über das Gefühl kommt unser Gehirn in Schwung,
schafft sich Bilder (Kopfkino) und mag sich dann mit dem Thema und alles
was damit zusammenhängt, beschäftigen.
Hast Du einen Berg an abstrakter Information und
keinen Helden, der sich für uns da durch kämpft, fehlt Dir der
persönliche Bezug. Dann wird’s anstrengend für Dein Gehirn.
Und wenn es anstrengend wird, schaltet so ein Gehirn schon mal um in „laaangweilig….“.
Kennen wir aus der Schule, oder?
Also: Vor der Information kommt der Mensch (der
Held), die Haltung dahinter und die Geschichten dazu. Das führt zu
Bildern im Kopf und damit fühlt sich unser Gehirn wohl. Und wenn es sich
wohlfühlt, erträgt unser Gehirn auch abstrakte Informationen.
Hier gehts zum Workshop
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