Samstag, November 12, 2016

Mensch. Haltung. Geschichten. Business Storytelling

Warum mögen wir Geschichten? Oder: warum wirkt Business Storytelling?

Die Antwort auf beide Fragen ist die gleiche: Weil in der Geschichte der Mensch zuerst kommt.
Keine Geschichte kommt ohne Held aus. Habe ich keinen Held, habe ich keine Geschichte, sondern Informationen. Und unser Gehirn sagt: „laaangweilig….“

Langweilige Themen gibt es ja in Unternehmen haufenweise.
Prozesse zum Beispiel. Regeln. Handbücher und Dokumentationen.
Mitteilungen der Geschäftsleitung zur Strategie des nächsten Jahres.
News aus der Personalabteilung (nein, halt, die können manchmal interessant sein, aber aus anderen Gründen).

Warum schaltet unser Gehirn bei eigentlich wichtigen Informationen in den „Langweilig-Modus“ um?
Weil der persönliche Bezug fehlt. Hat eine Geschichte einen Held, können wir nachempfinden, wie es dem Helden ging.
Über das Gefühl kommt unser Gehirn in Schwung, schafft sich Bilder (Kopfkino) und mag sich dann mit dem Thema und alles was damit zusammenhängt, beschäftigen.

Hast Du einen Berg an abstrakter Information und keinen Helden, der sich für uns da durch kämpft, fehlt Dir der persönliche Bezug. Dann wird’s anstrengend für Dein Gehirn.

Und wenn es anstrengend wird, schaltet so ein Gehirn schon mal um in  „laaangweilig….“.
Kennen wir aus der Schule, oder?

Also: Vor der Information kommt der Mensch (der Held), die Haltung dahinter und die Geschichten dazu. Das führt zu Bildern im Kopf und damit fühlt sich unser Gehirn wohl. Und wenn es sich wohlfühlt, erträgt unser Gehirn auch abstrakte Informationen.

Lasst das gerne mal wirken.

Hier gehts zum  Workshop




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