- die technischen Anforderungen sind gering und Standards seit langem etabliert. Schreiben lernt man schließlich in der ersten Klasse. Die Rechtschreibreform ignoriere ich im Zweifelsfall mutig.
- Es ist ein sicheres Speichermedium. Wenn nicht gerade ein Glas Rotwein, Wasser oder Ähnliches in die Quere kommt - fast unzerstörbar.
- Schreiben fühlt sich einfach besser an als tippen. Ein rein emotionales Argument. Das führt dazu, dass ich wichtige Dinge erst aufschreibe und dann abtippe. klingt umständlich, hilft aber manchmal beim Nachdenken.
- Es gibt wunderschön gestaltete Notizbücher. Macht einfach mehr her, wenn man das lässig im Kaffeehaus auf den Tisch legt, als seine wie auch immer geartete Technik erstmal hochzufahren. Noch ein emotionales Argument, noch dazu mit Nostalgie versehen.
- Mit dem Wissen, dass die wirklich wichtigen Dinge in den Projekten selten aufgeschrieben werden, führe ich gerne Projekttagebücher - sozusagen als ein "trotzdem". Kurze Einträge, mit kleinen Skizzen versehen, dokumentieren die Projektanekdoten und Meilensteine besser als jedes offizielle Protokoll. Eben weil dort steht, was man sonst nur erzählen würde. Und das ist für mich das wichtigste Argument :-)
Eben weils so schön, wichtig und manchmal abstrus ist - habe ich den dazu passenden Blog gefunden und ins Blogroll mitaufgenommen: http://www.notizbuchblog.de/
Viel Spaß beim Entdecken ....
Es macht mich optimistisch, dass noch jemand außer mir das analoge Notieren mag. Und danke für die Empfehlung meines Blogs ... Gruß Christian
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