Was kostet fehlendes Wissen?
Das kommt darauf an ... hier ist ein gar nicht so seltenes Beispiel dazu:
Da
ist Peter in seinem Projekt volle 5 Tage mit der Recherche von
Informationen beschäftigt. Die beiden Kollegen Hans und Dieter im „Nachbarprojekt“ haben
schon 4 Wochen zuvor nach den fast gleichen Informationen gesucht. Das
wusste Peter nicht und machte die fast identische
Arbeit noch einmal. Wertvolle 5 Tage Zeit, die er für sein Projekt auch
anders hätte nutzen können. Auf diese Weise wird in Projekten ein oft
5-stelliger Betrag des Projektbudgets nur für die Suche nach notwendigen
Informationen und Wissen ausgegeben, ohne dass diese Aufwände wirklich
zu steuern wären.
Die
Kosten für Projekte verstecken sich oft in Aufwänden, die die
Suche nach Informationen erfordert. Dazu gehören auch Meetings, zu denen eingeladen wird, weil Informationen fehlen. "Oh, das Konzept steht doch auf dem Laufwerk", ist dann die Bemerkung des Kollegen in der Besprechung, der sich wundert, warum die anderen im Team die Details nicht kennen.
Wissen ist in Unternehmen
ausreichend vorhanden, doch es zum richtigen Zeitpunkt zu finden, ist
oft zeitraubend und teuer. Laut einer Studie des Gallup-Institutes sind
42% des Wissens eines Unternehmens nur in den Köpfen der Mitarbeiter –
und oft ist es völlig ungeklärt, wie ein Projekt an dieses Wissen
gelangen soll, wenn es benötigt wird.
Schnelle Abhilfe nur über Tools oder eine weitere Methode ist oft sehr aufwändig und nicht wirklich effizient. Wichtiger ist der Willen, Informationen und Wissen im Projekt teilen zu wollen. Und ein paar Grundregeln gibt es trotzdem:
1) ein paar wenige Regeln zur Dokumentation einführen und diese konsequent einhalten auch wenn es langweilig ist.
2) ein Tool festlegen, in dem alles wichtige dokumentiert wird, sei es nun Jira, Sharepoint oder etwas anderes.
3) Derjenige der das Wissen hat, hat auch die Verpflichtung, es mit den anderem im Team zu teilen. Das vermeidet so wunderbar effiziente Dialoge wie "Warum hast Du denn nichts gesagt?" - "Du hast ja nicht gefragt." ....
Schnelle Abhilfe nur über Tools oder eine weitere Methode ist oft sehr aufwändig und nicht wirklich effizient. Wichtiger ist der Willen, Informationen und Wissen im Projekt teilen zu wollen. Und ein paar Grundregeln gibt es trotzdem:
1) ein paar wenige Regeln zur Dokumentation einführen und diese konsequent einhalten auch wenn es langweilig ist.
2) ein Tool festlegen, in dem alles wichtige dokumentiert wird, sei es nun Jira, Sharepoint oder etwas anderes.
3) Derjenige der das Wissen hat, hat auch die Verpflichtung, es mit den anderem im Team zu teilen. Das vermeidet so wunderbar effiziente Dialoge wie "Warum hast Du denn nichts gesagt?" - "Du hast ja nicht gefragt." ....
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