Dienstag, Januar 20, 2009

Eine Übung zum Geschichtenfinden

Geschichtenfinden ist nicht schwer. Alles was man dafür braucht ist das "innere Ohr" für die richtige Botschaft, die man mit der Geschichte erzählen möchte. Wenn Sie wissen, was sie mit Ihrer Geschichte eigentlich sagen wollen, ist der Rest ganz einfach.

Und für den Rest nehme man:

- eine kleine Portion Phantasie, vermengt mit etwas Krativität, sofern vorhanden
- ein kleines Pfund Strukturiertheit, um der Geschichte Halt zu geben,
- eine Prise Logik hilft manchmal
- ein paar Becher voll Farben aus der Welt der Zuhörer, damit sie sich zurechtfinden
- ein paar Becher voll Farben aus der Welt der Geschichten, damit die Zuhörer auch nachdenken
- gewürzt mit etwas Humor, Leidenschaft, Freude, Angst und Aufregung
- jede weitere Emotion, die der Geschichte hilft, ist willkommen. Am besten in kleiner Dosierung.

Das alles vermische man mit einem Helden (es darf auch ein Team sein), einem Problem, einer guten Fee oder einem Retter in der Not, gebe ein paar ordentliche Gefahren bei und führe es zu einem guten Ende - dem Projektziel ;-)

Probieren Sie´s mal aus.....

2 Kommentare:

  1. Manchmal (oft) sind Geschichten die einzige Möglichkeit, um komplexe, neue oder ungeliebte Sachverhalte zu vermitteln - danke für die Anregung!

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  2. Ich entdecke gerade "Storytelling" für die kreative Akquise, bei der ich anhand einer Geschichte meine Art, wie ich verfangene Projekte wieder zum Erfolg führe, beschreibe. Storytelling ist dabei eine tolle Methode, dies emotional und mit gewissen Anstössen zu machen. Offen ist noch, wie das Thema "Musik" reinbringe?! Besten Dank für die Anregungen auf diesem Blog, Anton Maric.

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