Vorträge verlangen ein hohes Maß von Aufmerksamkeit von Zuhörer. Je abstrakter das Thema ist, desto mehr ist der Zuhörer gefordert. Storytelling macht abstrakte Themen anschaulich, denn mit passenden Geschichten erleichtern Sie das Verständnis für Ihren Vortrag, ohne dass der Inhalt darunter leiden muss. Nichts sprich dagegen, anspruchsvolle Inhalte verständlich aufzubereiten. Ganz im Gegenteil.
Stellen Sie sich mal vor, Sie müssen als Projektleiter Ihr Projekt vor einem großen Publikum präsentieren, zum Beispiel vor den Mitarbeitern des Unternehmens, die von dem Projekt alle in irgendeiner Weise betroffen sind. Oder auf einer Fachtagung, auf der das Publikum gerne an Ihren Erfahrungen teilhaben möchte.
Sie möchten natürlich die Fakten sachlich korrekt darstellen. Aber Sie möchten auch verstanden werden und die wichtigsten Argumente in Ihrem Vortrag sollten den Zuhörern im Gedächtnis bleiben, nicht wahr? Man soll sich an Sie und Ihren Vortrag erinnern? Dann machen Sie aus Ihrem Vortrag eine spannende Geschichte.
Sie können Ihren Vortrag statt als Folge logischer Argumente auch als Geschichte planen. Auch eine Geschichte folgt einem logischen Aufbau und kann Argumente und Informationen enthalten. Der Vorteil einer Geschichte liegt darin, dass es für Sie viel leichter ist, sie vorzubereiten und zu halten. Unser Gedächtnis erinnert sich an Geschichten schneller als an Argumente und Fakten. Das gilt für den Vortragenden genauso wie für den Zuhörer.
Mit dieser Struktur fälle es Ihnen leicht:
Akt 1) Die Einleitung: Den Nutzen darstellen:
Um welches Problem geht es? Welche Rolle hat der Vortragende? Was ist der Lösungsansatz?
Akt 2) Das Drama: die Handlung aufbauen:
Welche 3 Hauptargumente gibt es?
Akt 3) Der Schluss: die Lösung erarbeiten und eine Aufforderung mitgeben: „Was ist nun zu tun?“
Wenn Sie mehr darüber erfahren und lernen wollen: vom 02.-04. Juli lernen Projektleiter und Berater, wie sie ihr Projekt optimal präsentieren: Präsentationsskills für Consultants
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