Für manche Menschen sind Präsentationen etwas alltägliches.
So alltäglich, dass man sich fast nichts langweiligeres vorstellen kann. Aber in vielen Situationen im Unternehmen oder im Projekt müssen sie nun mal sein. Schließlich muss regelmäßig viel Information an den Mann gebracht werden. Präsentationen sind dafür das Mittel der Wahl. Wenn man die Zuhörer mal fragen würde, wie viel Information tatsächlich angekommen ist, in der Präsentation - man wäre erschrocken, wie wenig das ist. Denn oft wird da die viele Information in einem einzigen Satz zusammengefasst. Und, viel schlimmer, die Sätze widersprechen sich. Jeder hat aus der Menge der Informationen etwas anderes (heraus-)gehört. War das Ihre Absicht? wahrscheinlich nicht. Machen Sie Ihre Präsentationen einfacher - geben Sie Ihren Präsentationen eine (einzige) klare Botschaft.
Sonst ergeht es Ihnen vielleicht so:
So alltäglich, dass man sich fast nichts langweiligeres vorstellen kann. Aber in vielen Situationen im Unternehmen oder im Projekt müssen sie nun mal sein. Schließlich muss regelmäßig viel Information an den Mann gebracht werden. Präsentationen sind dafür das Mittel der Wahl. Wenn man die Zuhörer mal fragen würde, wie viel Information tatsächlich angekommen ist, in der Präsentation - man wäre erschrocken, wie wenig das ist. Denn oft wird da die viele Information in einem einzigen Satz zusammengefasst. Und, viel schlimmer, die Sätze widersprechen sich. Jeder hat aus der Menge der Informationen etwas anderes (heraus-)gehört. War das Ihre Absicht? wahrscheinlich nicht. Machen Sie Ihre Präsentationen einfacher - geben Sie Ihren Präsentationen eine (einzige) klare Botschaft.
Sonst ergeht es Ihnen vielleicht so:
Es war einmal ein Erfinder. Er war ein äußerst kluger und einfallsreicher Mensch. Zeit seines Lebens ging er mit offenen Augen durch die Welt. Sah er etwas, dass ihm verbesserungswürdig erschien, so nahm er sich der Sache an. Er drehte und wendete sie so lange, bis er auf eine Lösung kam. Dann konstruierte und testete er so lange, bis die Lösung auch wirklich funktionierte.
Eines Tages nun wurde er gefragt, ob er nicht einmal in einer großen Runde seine Erfindungen und seine Arbeitsweise erklären könnte. Die Menschen wollten von ihm lernen und mehr über seine Erfindungen hören. Der Erfinder fühlte sich sehr geehrt und begann gleich damit, einen Vortrag vorzubereiten. Er ging im Kopfe seine Erfindungen durch und erinnerte sich an jede einzelne Entwicklung. Und das waren viele. Alles schien im wichtig, jeder Entwicklungsschritt erwähnenswert. Er wusste, er hatte nur eine begrenzte Zeit für seinen Vortrag - aber er wollte doch so viel wie möglich erklären. Sollte er einfach alle seine Erfindungen mitnehmen und die Funktionsweise erklären? Oder nur die Konstruktionspläne mitnehmen und zeigen, wie er Dinge entwickelte und testete? Oder sollte er davon berichten, wie er auf ein Problem stieß und wie er arbeitet, um das Problem genau zu verstehen? Oder sollte er erzählen, wie viele unterschiedliche Lösungen er schon gefunden hatte? Oder, oder, oder...?
Je länger er darüber nachdachte, umso schwieriger erschien es ihm, überhaupt etwas zu erzählen. Denn alles erschien im unvollständig oder ungenau. Und das war etwas, das er bei seiner Arbeit verabscheute.
Je länger er darüber nachdachte, umso schwieriger erschien es ihm, überhaupt etwas zu erzählen. Denn alles erschien im unvollständig oder ungenau. Und das war etwas, das er bei seiner Arbeit verabscheute.
Und da überlegte er, und überlegte.
Den Vortrag hat er bis heute nicht gehalten. Noch immer warten die Menschen darauf, nur ein kleines Stück über seine Arbeit zu erfahren. Es wäre ihnen fast egal, was....
Was war das Problem?
Der Erfinder konnte sich nicht entscheiden, welche Kernbotschaft er seiner Präsentation zu grunde legen sollte. Daher erschien ihm alles gleich wichtig.
Manchmal ist weniger eben mehr - es lässt sich einfacher präsentieren.
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