... machte sich mit dem Stoßseufzer diese Kollegen bemerkbar:
"Die Infos, die ich jetzt brauche, gibt es nur im Kopf von einem Kollegen. Und der ist im Urlaub."
Wie wichtig das ein oder andere Wissen ist, merkt man erst, wenn es fehlt.
Dass es wichtig ist, merkt man oft daran, dass es nicht aufgeschrieben ist. Denn merkwürdigerweise werden die wirklich wichtigen Dinge (im Leben, wie in der Arbeit) selten aufgeschrieben. Sie werden eben erzählt, wenn sie gebraucht werden.
Manchmal ist der Kollege "nur" im Urlaub, den man fragen müsste. Manchmal ist er aber nicht mehr im Unternehmen - und dann sind die Auswirkungen genauso gravierend wie schwer zu fassen. Denn wie will man etwas erfassen oder gar bewerten, was nirgends geschrieben steht und damit faktisch erstmal nicht existiert?
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